Stellungnahme zum Haushalt 2024 21.03.24 Den Haushalt für das Jahr 2024 wird die GRÜNE Fraktion ablehnen. Es ist uns schlichtweg unbegreiflich, dass der Bürgermeister es trotz der Anhebung der Grund- und Gewerbesteuer nicht geschafft hat, einen ausgeglichenen Haushaltsentwurf einzubringen. Wir gehen davon aus, dass der Haushalt die unrühmliche Tradition der letzten sieben Jahre fortsetzen wird, die Einnahmen deutlich zu niedrig auszugeben. Durchgehend fehlten im Mittel 12 Mio. Euro pro Jahr bei der Kalkulation der Einnahmen, die erst bei der Schlussabrechnung auftauchten. Insofern halten wir die Kürzungen des Streichquartetts aus BGL, CDU, FDP und Bürgermeister für völlig überzogen. Auch inhaltlich halten wir die Kürzungen bzw. Verschiebungen von fast 3,5 Mio Euro in den Bereichen Klima- und Hochwasserschutz sowie bei Maßnahmen zur Mobilitätswende (Infrastruktur Radwege, Verkehrskonzept Richrath) für falsch. Besonders kritisch sehen wir auch die dauerhaft angelegten Kürzungen bei den Öffnungszeiten im Bürgerbüro und den Kitas. Insgesamt bezahlen die Bürger/innen jetzt die Zeche für die unüberlegte Steuersenkung der Jahre 2019-2023.
Anträge zum Haushalt 2024: Bauen u. Verkehr, Jugendhilfe, Soziales und Ordnung 03.11.2326.11.23 Bauen und Verkehr: Im Referat 530 wird zur personellen Verstärkung des Bereichs Verkehr eine weitere, qualifizierte Vollzeitstelle geschaffen. Dafür werden 80.000 EUR in den Haushalt eingestellt. Begründung: Seit Jahren leidet der Bereich Verkehr im Referat 530 unter einer nicht ausreichenden […]
Anträge zu den Haushaltsberatungen 2024: Schule, Sport, Kultur 02.11.2326.11.23 SCHULE: Produkt 03.01.01, +10.000 EUR . Erstellung einer Umfrage an allen Schulen, um den Stand der Ernährungsangebote und die Wünsche der Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern zu erfassen und dies Ergebnis dann in ein Ernährungskonzept für alle Schulverpflegungen in […]
Geld für PV-Anlagen wird von CDU und FDP gestrichen. 07.06.2327.07.23 In der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause vom 06.06.23 wurde über die Finanzierung einer neuen Unterbringungsmöglichkeit für Geflüchtete beraten. Mit Entsetzen mussten wir feststellen, dass diese über Mittel aus Anträgen an den letzten Haushalt, unter anderem für PV-Anlagen, gedeckt werden sollen. Wir lehnen dieses schamlose Ausspielen von der Unterbringung von Geflüchteten gegen effektive Klimaschutzmaßnahmen entschieden ab. Daher haben wir auch eine alternative Finanzierung über die Minderausgaben der Kreisumlage beantragt, die jedoch durch Stimmen der CDU und FDP abgelehnt wurde. Auch die BGL entzog sich einer klaren Positionierung durch eine Enthaltung, nur SPD und GRÜNE stimmten dafür. Die Ablehnung und Enthaltung erscheint besonders unlogisch, da diese Umlage gezielt für Investitionen der Städte gedacht ist.
Antrag zur Ratssitzung am 31.01.23: Sponsoring für Pumptrack 23.01.2323.02.23 Antrag: 1. Zur Planung des Pumptracks werden 20.000,- € in den Haushalt für 2023 eingestellt. 2. Die Umsetzung erfolgt nach Abschluss der Planungen. Der Pumptrack wird auf dem vom JHA beschlossenen Standort an der Theodor-Heuss-Straße errichtet. 3. Für die Umsetzung wird die Verwaltung beauftragt, einen Sponsor für die Baukosten des Pumptrack zu finden bzw. ggf. vorliegenden Angeboten zu entsprechen. Der Sponsor erhält die Möglichkeit, eine Sponsorentafel am Standort zu errichten.
Antrag zur Ratssitzung am 31.01.23: Photovoltaik voranbringen 19.01.2323.02.23 Antrag: 1. In Wahrnehmung der kommunalen Verantwortung zur Erreichung des 1,5°-Zieles des Pariser Klimaschutzabkommens beschließt der Rat der Stadt Langenfeld weitergehende Anstrengungen zum Ausbau der städtischen Photovoltaik-Anlagen. Errichtet werden deshalb PV-Anlagen an den Standorten Fahlerweg 17, Fröbelstr. 15, Jahnstr. 113, Jahnstr. 4 und Treibstr. 34. Hierzu werden zusätzlich 600.000,- EUR in den Haushalt 2023 eingestellt. Mögliche Förderungen sind zu prüfen und zu berücksichtigen. Eine Umsetzung in 2023 ist trotz eventueller Lieferzeit- bzw. Auslastungsprobleme mit hoher Priorität anzustreben. 2. Die Potentialanalyse des Gebäudemanagements zur Identifizierung städtischer Dachflächen mit einer Eignung zur Errichtung von PV-Anlagen wird auf mit PV-Anlagen überbaubare Flächen wie z.B. Parkflächen und senkrechte Flächen ausgeweitet.
Antrag zum Ausschuss für Soziales und Ordnung 9.11.22 – Haushaltsberatungen 04.11.2213.12.22 Gemeinsamer Antrag mit der SPD: Reintegration von obdachlosen Menschen und Deeskalationsmaßnahmen rund um Obdachlosenunterkünfte 1. Einstellung von Haushaltsmitteln für die Renovierung des Objektes Bahnstraße oder einen Neubau einer Unterkunft inklusive der Berücksichtigung und Bereitstellung eines Büroraums für eine*n Sozialarbeiter*in. Das Gebäudemanagement überprüft zunächst, ob die Renovierung des Objektes Bahnstraße finanziell noch sinnvoll ist. Sollte dies nicht so sein, muss entsprechend ein Neubau geplant und umgesetzt werden. Die Kosten für die Renovierung / Neubau sollen nach Planung durch das Gebäudemanagement von der Verwaltung ermittelt und in den Haushaltsplan eingestellt werden.
Anträge zum Bau- und Verkehrsausschuss 10.11.2022 – Haushaltsberatungen 01.11.2213.12.22 hier wurden folgende Anträge gestellt: Antrag: 1. Die Verwaltung wird beauftragt, das am 10.02.2022 vom Bau- und Verkehrsausschuss einstimmig beschlossene ÖPNV-Gutachten nun in 2023 in einem Zug erstellen zu lassen und die Umsetzung des Beschlusses nicht auf zwei Jahre zu verteilen. Dazu wird der Betrag von 150.000 Euro in Gänze in den Haushalt 2023 eingestellt. Der dafür vorgesehene Betrag wurde im Jahr 2022 nicht ausgegeben und ist nach 2023 zu übertragen.
Anträge zum Sportausschuss am 8.11.22 – Haushaltsberatungen 01.11.2213.12.22 Folgende Anträge haben wir zu den Haushaltsberatungen gestellt: 1. Produkt 08.01.02 – Erweiterung des Kleinspielfeldes beim SSV Berghausen: Wiedereinstellung der Planungskosten von 200.000€ für 2023 und die Verteilung der Ausführungskosten von ca. 1.300.000€ auf 2024 und 2025, je nach Bauausführung.
Anträge zum Planungs-, Umwelt- und Klimaausschuss 03.11.22 – Haushaltsberatungen 26.10.2213.12.22 Folgende Anträge zu den Haushaltsberatungen wurden gestellt: 1. Die Förderrichtlinie zur Dach- und Fassadenbegrünung wird um die Förderung der Anpflanzung großkroniger, einheimischer Laubbäume sowie Halb- und Hochstamm-Obstbäume in Privatgärten erweitert. Dazu wird der im Haushalt zur Verfügung stehende Betrag um 5.000 € erhöht. Die Förderung soll 50% betragen, bei einer Höchstförderung von 150 €.