Neues Baugebiet an der Opladener Straße wirft Fragen auf

An der Opladener Straße 33 ist der Abrissbagger in diesen Tagen in seinem Element. Alte Gebäude längs der Opladener Straße und solche, die in das hintere Gelände hineinreichen, werden abgerissen um neuer Bebauung Platz zu machen. Längs der Straße soll ein Mehrfamilienhaus mit 18 öffentlich geförderten Wohnungen neu errichtet werden.
 
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Mit der Pandemie leben

Aushänge wie auf dem nebenstehenden Bild gab es in Langenfeld in den letzten Wochen sehr viele zu sehen. Dass wird ab Montag, den 20. April, in dieser Form zur Ausnahme werden. Die meisten Einzelhandelsgeschäfte werden wieder öffnen und damit eine Normalität vortäuschen, die es noch lange in unserem täglichen Leben nicht geben wird. Stand heute, 19. April, 17 Uhr, gibt es in Deutschland über 144.000 bestätigte Covid-19 Fälle, ca. 88.000 davon sind wieder genesen, leider sind auch über 4.500 Menschen an dieser Krankheit gestorben (alle Zahlen: Johns-Hopkins-Universität). Die Neuinfektionen gehen erfreulicherweise zurück, die bisher getroffenen Maßnahmen haben Wirkung gezeigt und dies ist Anlass zu ersten Lockerungen der verhängten Restriktionen.
Aber machen wir uns nichts vor, die zurückgehenden Neuansteckungen werden nicht in einigen Wochen zu einem völligen Verschwinden des Corona-Virus führen.
 
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Landesregierung setzt Erfolge der Bekämpfung von Covid-19 aufs Spiel

Freizeitpark_wegen_Corona_geschlossenOffensichtlich getrieben vom Profilierungsbestreben von Ministerpräsident Laschet riskiert die NRW-Regierung durch ihr Vorpreschen bei der Aufhebung von Beschränkungen im Rahmen der Bekämpfung von Covid-19 die bisherigen Erfolge in Frage zu stellen. In Deutschland gehen die Neuinfektionen zwar zurück, auch in Langenfeld, aber ein Ende der Pandemie ist nicht absehbar. Bund und Länder hatten vor wenigen Tagen vereinbart, den Schulbetrieb ab dem 4. Mai schrittweise mit den Abschlussklassen wieder aufzunehmen. NRW will jetzt bereits am 23. April starten. „Wer den Schulen jetzt nicht die notwendige Zeit gibt, diesen Start vernünftig vorzubereiten, handelt verantwortungslos“, meint Günter Herweg, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Langenfelder Stadtrat. „Auch die zusätzliche Öffnung der Möbelmärkte zeugt nicht von einem verantwortungsbewussten Umgang mit den nach wie vor bestehenden Ansteckungsgefahren“, so Herweg weiter. „Wir können nur hoffen, dass die Langenfelder Schulleiter, die Schülerinnen und Schüler und die Kunden weiterhin so überwiegend besonnen – und besonnener als ihre Landesregierung – mit der Krise umgehen wie bisher.

Holen wir 15 Kinder aus den Flüchtlingslagern nach Langenfeld

In den Aufnahmelagern im Osten der Ägäis sind nach Angaben der Hilfsorganisationen etwa 40.000 Menschen untergebracht, obwohl nur Platz für 7.500 Flüchtlinge ist. Die humanitäre Lage gilt als dramatisch. Unter den Betroffenen sollen auch mehr als 4.000 Minderjährige sein, die dort ohne ihre Eltern ausharren.
„Die Bilder von durchnässten, frierenden, oft kranken und unversorgten Kindern sind unerträglich, hier muss gehandelt werden“, erklärte der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Frank Johannes Hensel, schon am 21. Januar in Köln. Die Situation sei dramatisch und eine Herausforderung für alle, die sonst immer die westlichen Werte betonen.
 
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E-Mobilität: Ladestationen in Wohngebieten

In Langenfeld gibt es etwa 30 E-Ladestationen auf öffentlichen Parkplätzen wie dem P&R-Parkplatz an der S-Bahn oder dem Parkplatz vor der Sparkasse und auf wenigen Firmenparkplätzen. Mit der Zunahme rein elektrisch angetriebener Pkw’s oder von Plug-In Hybriden werden die öffentlichen Ladestationen aber nicht mehr den Bedarf decken können. Vielmehr muss auch die „Selbstversorgung“ der E-Mobile auf dem Grundstück der Halter, in Einzel- oder Tiefgaragen stärker Thema werden. Technische Fragen, wie die Anbindung dieser dann zahlreichen Stromzapfsäulen an das allgemeine Stromnetz in bezug auf dessen Leistungsfähigkeit sind noch wenig in der Praxis erprobt.
 
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Lange bekannte Baumängel an Virneburg-Schule endlich beheben


 
Alles andere als eine ausreichende Note erhält die bauliche Situation der in Trägerschaft des Kreises Mettmann stehenden Förderschule an der Virneburg in Langenfeld-Reusrath. Nachdem entsprechende Hinweise aus der Elternschaft an den GRÜNEN Bürgermeisterkandidat Günter Herweg herangetragen worden sind, hat er sofort die GRÜNE Kreistagsfraktion eingeschaltet.
 
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