Unsere Anträge im Schulbereich zum längst überfälligen Neubau des Verwaltungstrakts des Konrad-Adenauer-Gymnasiums, zur Verbesserung der Situation beim Offenen Ganztag und zur Qualitätsoffensive.
Ergebnis der Abstimmung aus dem Ausschuss: Die Punkte 1 + 2 wurden angenommen, hier hatte die CDU ebenfalls fast gleichlautende Anträge gestellt. Dem 3. Punkt mochte man sich nicht anschließen, da man ja gar nicht wisse, was auf einen zukomme in diesem Feld. So zumindest die Meinung der CDU-Fraktion. Da sind wir dann gespannt, wie argumentiert wird, wenn aus dem Arbeitskreis dann Vorschläge kommen zu kleineren Umbaumassnahmen zur Verbesserung der Situation von Kindern und Mitarbeiter*innen im Offenen Ganztag. Es ist immer schlecht, wenn man Mittel außerplanmäßig zur Verfügung stellen muss. Hier sind wir sehr enttäuscht von der Mehrheitsfraktion, dass sie unseren Argumenten nicht folgen wollte.
AntragSchulA Haushalt2018Unser Antrag Im Sozialbereich zur Einrichtung von zwei Sozialarbeiter*innen-Stellen für die Betreuung der Flüchtlinge.
Auch hier mochte sich, wie auch schon die letzten Jahre, keine Mehrheit für die Bereitstellung von Stellen für die Integration von Flüchtlingen finden.
AntragSozAHaushaltFeb2018
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Antrag zum Jugendhilfeausschuss am 18.11.2020
Die aktuelle Situation im Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus stellt vor allen Dingen auch Familien vor enorme Herausforderungen. Durch mangelnde Ausweichmöglichkeiten gibt es in vielen Familien ein enormes Konfliktpotenzial. Viele Konflikte bedürfen einer entsprechenden Beratung, um sie einzudämmen bzw. sie zu lösen. Unsere Stadt, aber auch viele Träger verfügen über gute Beratungsangebote, die es zu nutzen gilt. Dennoch existiert aktuell viel Verunsicherung in den Familien, wie diese Beratungen unter den aktuellen Bedingungen durchgeführt werden können.
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob eine zentrale Veröffentlichung sämtlicher Beratungsangebote mit den aktuell geltenden Bestimmungen zielführend erscheint. Vorstellbar wäre eine zentrale Stelle auf der Homepage der Stadt oder aber ein Flyer, der in den Kindergärten und Schulen verteilt wird. Übergreifend wäre es wünschenswert, wenn hier auch Angebote für von Gewalt bedrohten erwachsenen Menschenaufgegriffen würden.
Antrag für den Bau- und Verkehrsausschuss: Ausbau Radweg nach Hilden “Am schwarzen Weiher”
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1. Die Verwaltung wird beauftragt, den Radwegeausbau „Am Schwarzen Weiher“ in 2021 vorrangig in Angriff zu nehmen.
2. Zur Finanzierung stellt die Verwaltung baldmöglichst (und letztmalig) einen Antrag auf einen Landeszuschuss in Höhe von 70% der Kosten.
3. Wird der Landeszuschuss nicht bewilligt, wird die Maßnahme von der Stadt Langenfeld zu 100% finanziert. Dazu, bzw. zur Vorfinanzierung im Falle eines
bewilligten Landeszuschusses werden 180.000 € in den Haushalt 2021 eingestellt.
4. Um nach mehr als sechs Jahren Wartezeit nicht noch weitere Zeit zu verlieren, wird parallel zum laufenden Bewilligungsverfahren bereits die Ausschreibung
angestoßen.
Begründung:
Die Strecke über die Pappelallee und den Weg Am Schwarzen Weiher ist die Radwegeverbindung zwischen Langenfeld und Hilden und wird bereits heute von vielen Radfahrenden benutzt.
Das erste Teilstück in Langenfeld und die Fortsetzung in Hilden ist bereits seit langem asphaltiert. Das zweite Teilstück auf Langenfelder Stadtgebiet ist lediglich mit einem Schotterbelag versehen und ist – eigentlich auch unbestritten – ein ärgerliches Hindernis für einen attraktiven Radverkehr. In den letzten Jahren gab es nach Aussagen der Verwaltung wiederholte Versuche, eine Förderung des Ausbaus über einen Landeszuschuss zu erreichen. Dazu sollte für das Jahr 2021 noch einmal ein letzter, wohlbegründeter Versuch unternommen werde. Sollte dieser scheitern, strebt der vorliegende Antrag trotzdem die Umsetzung, dann mit einer ausschließlichen Finanzierung durch die Stadt Langenfeld, an.
Antrag Bau- und Verkehrsausschuss: Verlegung der Endhaltestelle des SB57
Antrag für den Bau- und Verkehrsausschuss am 19.11.2020:
Die Verwaltung wird beauftragt, nach entsprechender Prüfung und Absprache mit dem Betreiber, die Endhaltestelle für den neuen Schnellbus SB 57 von der Haltestelle Turnerstraße an die Haltestelle Stadtgalerie und die Pausenzeit in Absprache mit den Beteiligten auf das Gebiet der Stadt Düsseldorf (Südpark) zu verlegen.
Begründung:
Die Attraktivität des SB 57 könnte durch die Verlegung des Haltepunktes sowohl mit der dadurch besseren Anbindung an die bestehenden Buslinien 206, 232, 777, 785 und 791 gesteigert werden, wie auch durch den direkten Zugang ins Zentrum und in die Einkaufsbereiche Markt, Stadtgalerie, Marktkarree u.a.. Darüber hinaus käme es nicht mehr aufgrund der Pausenstandzeit zu Problemen in der Haltebucht an der Turnerstraße. Der Bus könnte nach seinem Endpunkt an der Haltestelle Stadtgalerie (westl. Straßenseite) ohne Pause im Kreisverkehr Bachstraße wenden und mit dem Startpunkt Stadtgalerie (östl. Straßenseite) wieder zu seiner Rückfahrt nach Düsseldorf starten.