GRÜNE fordern mehr Stellen für die Schulsozialarbeit und endlich die Renovierung der Toiletten am KAG 17.02.1103.02.17 Über den Streit zwischen SPD und BGL wer als erster Schulsozialarbeiter gefordert hat können sich DIE GRÜNEN nur wundern. „Wichtig ist nur, dass die CDU Mehrheitsfraktion die Notwendigkeit solcher Stellen einsieht und endlich dementsprechend handelt,“ erklärt Beate Barabasch, schulpolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion. „Endlich kommt Bewegung in die Angelegenheit.“ freut sie sich über die längst fällige Initiative der CDU-Fraktion zur Einstellung von „Schnittstellenmanager“ im Schulbereich. “Der Name ist nicht so wichtig, es kommt auf die Stellenbeschreibung an und die deckt sich in weiten Teilen mit den auch von uns seit vielen Jahren geforderten Schulsozialarbeitern. An einem zentralen Punkt besteht aber noch Verhandlungsbedarf: im Konzept der CDU sollen die „Manager“ nur für die weiterführenden Schulen agieren. „Das entspricht nicht unserer Vorstellung von Präventionsarbeit, denn die Probleme fangen meist bereits in der Grundschule an und müssen auch dort schon angefasst werden“ erklärt Frau Barabasch den grünen Standpunkt, “ Deshalb brauchen wir mehr Stellen, als sich die CDU vorstellt. Immerhin gehen ca. 2000 Kinder in die Grundschule und ca. 3000 besuchen eine weiterführende Schule. Wie sollen da zwei Stellen ausreichen um ein effektives System der Unterstützung von allen Beteiligten zu gewährleisten? Wir haben mit den Familienzentren angefangen und können jetzt nicht die Grundschulen überspringen.“ Deshalb werden DIE GRÜNEN die Aufstockung auf vier Stellen in den Haushaltsberatungen fordern. Ein weiterer Antrag wird die Einstellung von 50.000€ für die Renovierung der Toiletten am K-A-G sein. „Diesen Missstand haben wir auch schon in früheren Beratungen angesprochen, sind aber immer überstimmt worden, ärgert sich Sabine Reuter, ebenfalls grünes Mitglied im Schulausschuss. “Bei bis zu 9 Stunden Unterricht ist es nicht mehr möglich, so lange einzuhalten, weil man sich vor den Toiletten ekelt. Hier muss dringend eine Verbesserung der Anlagen erfolgen.“