
von links: Eva Brunkau, Carsten Nummert, Elke Hirsch-Biermann, Dirk Niemeyer, Günter Herweg, Franz Janssen, Beate Barabasch, Siedi Serag
In seiner Bewerbungsrede wies Herweg nochmal daraufhin, wie wichtig es ihm sei, den Stillstand in wichtigen Politikfeldern zu überwinden. In zu vielen Bereichen haben wir sechs verlorene Jahre hinter uns, in denen sich Bürgermeister und Mehrheitsfraktion zu sehr auf dem Erreichten ausgeruht haben. Jetzt gehe es darum, mit Mut auch neue Wege zu beschreiten, etwa bei der Verkehrswende und beim Klimaschutz, bei der Digitalisierung, aber auch bei der Verfügbarkeit von bezahlbarem Wohnraum. “Ich möchte auch Schluss machen mit Wartelisten und ungenügenden Räumlichkeiten bei den KiTa-Plätzen und in der Offenen Ganztagsbetreuung,” so der GRÜNE Spitzenkandidat.
Neben dem Bürgermeisterkandidaten wählte die Mitgliederversammlung auch die Wahlkreiskandidat*innen und die 22-köpfige Reserveliste. Wie bei den GRÜNEN üblich, wechseln sich auf der Reserveliste weibliche und männliche Kandidaten ab. “Bei uns steht Gleichberechtigung eben nicht nur auf dem Papier wie bei anderen Parteien, die fast ausschließlich männliche Kandidaten aufstellen,” so Elke Hirsch-Biermann, aktuell Mitglied im Jugendhilfeausschuss. Ähnliche Zustimmungswerte wie bei der Wahl des Spitzenkandidaten erzielten auch die Kandidat*innen für die Wahlkreise und die Reserveliste. Bei letzterer wurden die ersten zehn Plätze folgendermaßen besetzt: Günter Herweg, Beate Barabasch, Elke Hirsch-Biermann, Franz Janssen, Siedi Serag, Carsten Nummert, Eva Brunkau, Dirk Niemeyer (siehe Foto).
Zu allen Listen- und Wahlkreiskandidat*innen geht es hier. Und ein kurzes Video mit unserem Bürgermeisterkandidaten findet man hier.
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