1 Jahr Corona in Langenfeld 11.03.2112.03.22 Heute vor einem Jahr, am 11. März 2020, wurde der erste Corona-Fall in Langenfeld festgestellt. Diese Pandemie hat seitdem auch das Leben in unserer Stadt verändert. Betrachten wir die Fakten: In Langenfeld sind, Stand heute, im vergangenen Jahr 1646 Menschen an Corona erkrankt. Dementsprechend gibt einen noch größeren Anteil derer, die sich mindestens einmal in Quarantäne begeben mussten. Leider haben wir auch 52 Menschen an diese Krankheit verloren. Unsere tiefste Anteilnahme gehört daher den Familien, Freund:innen und Bekannten dieser Menschen. Sie sind kein bloßer Teil einer traurigen Statistik. Sie waren Menschen unserer Stadt und sie werden vermisst. Corona hat Einfluss auf alle Bürger:innen
Gemeinsame Erklärung … gegen Verharmlosung und Leugnung des SARS-CoV-2-Virus und dessen mögliche Folgen 08.02.2112.03.22 Gemeinsame Erklärung von Rat und Verwaltung der Stadt Langenfeld Rhld. gegen Verharmlosung und Leugnung des SARS-CoV-2-Virus und dessen mögliche Folgen Das SARS-CoV-2-Virus und die von ihm ausgehende Gefahr für die Gesundheit und das Leben von Menschen sind Tatsachen, vor denen wir nicht die Augen verschließen können und dürfen. Das belegen in unserer Stadt bislang (05.02.21) mehr als 1.400 positiv auf das Virus getestete, zahlreiche erkrankte und leider auch über 30 mit oder an dem Virus verstorbene Langenfelderinnen und Langenfelder. Selbstverständlich ist auch uns bewusst, dass mit zunehmender Dauer der Maßnahmen, die das Alltagsleben, wie wir es vor einem Jahr oder auch in eingeschränkter Form in den Sommermonaten kannten, verändern, die Geduld und das Durchhaltevermögen der Menschen auf eine harte Probe gestellt werden. Dies gilt für die Menschen, die als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder als Unternehmerinnen und Unternehmer finanziell unter dem Lockdown leiden und gleichermaßen für die Kinder und Jugendlichen, die neben dem stark eingeschränkten Schulunterricht auch auf viele soziale Kontakte verzichten müssen, die für ihre Entwicklung so bedeutend sind. Nicht zu vergessen die Eltern, die den schwierigen Spagat zwischen Beruf und Betreuung unter erschwerten Bedingungen zu meistern haben.