Antrag für den Haupt-und Finanzausschuss: Digitale Strategie

Antrag:

Die Verwaltung stellt in einer der nächsten Sitzungen (01.06. oder 07.09.21) ihre Digitalstrategie im Haupt- und Finanzausschusses vor. Einfließen in die Vorstellung sollen der Planungs- und Umsetzungsstand bei der Digitalisierung interner Verwaltungsvorgänge. Stichworte u.a.:

  • Einführung von Standard-Software versus eigener Softwarelösungen; Zeithorizont und Finanzbedarf,
  • Datenmanagement, Serverbedarf bzw. Auslagerung; Open-Data,
  • Auswirkungen auf die Personalresourcen.

Ebenso soll die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) erläutert werden. Stichworte u.a.:

  • Wie viele Leistungen des OZG sind durch die Kommune umzusetzen, Funktion des Kom-munalportals NRW, Funktion des Serviceportals der Regio IT, Finanzierungen,
  • Wie viele Leistungen sollen bis Ende 2022 in Langenfeld angeboten werden (Reifegrad),
  • Ist ein zentrales Bürger*innenkonto vorgesehen, Umsetzung, ID-Problematik,
  • Welche Rolle spielen Modellregionen, Übernahme OZG-Lösungen anderer Städte.

Begründung:
Bis zum Ende des Jahres 2022 sollen laut OZG Bund, Länder und Kommunen ihre Verwaltungsleistungen auch digital anbieten. Der Eindruck herrscht vor, dass wir davon, zumindest in der Breite, meilenweit entfernt sind. Die digitale Bewältigung der Dienstleistungsangebote benötigt nicht nur eine entsprechende Plattform für die Bürger*innen als ‚Kunden‘, sondern auch dahinter ein entsprechend ausgebautes, leistungsfähiges ‚Back Office‘ digitalisierter Verwaltungsvorgänge. Die Vorstellung durch die Verwaltung soll die Problematik insgesamt und den aktuellen Stand in Langenfeld beleuchten.